Energie und Innovation
Strom, kommt aus der Steckdose.....
Alle uns zur Verfügung stehende Energie kommt von der Sonne. Sei es als fossile, sozusagen gespeicherte Sonnenenergie in Form von Kohle, Erdöl oder Erdgas. Oder als direkte Sonnenenergie in Form von Wärme und Licht.
Und damit sind wir bei der Photovoltaik, der direkten Umwandlung von Licht in elektrischen Strom. 2002 haben wir auf die nach Süden ausgerichtete Hälfte unseres Daches 271 Solarstrommodule montiert. Diese Module erzeugen Gleichstrom, der von Wechselrichtern in Wechselstrom umgewandelt wird, der dann ins Netz eingespeist werden kann.
Die Anlage hat eine Spitzenleistung von 33kwp. Damit erzeugen wir mehr Strom, als wir privat und betrieblich verbrauchen. Unsere Anlage hat im Jahr 2012 gut 30.000 Kilowattstunden Strom erzeugt. Und der Umwelt damit um die 27.000kg Kohlendioxid erspart.
2011 haben wir eine zweite Anlage mit 37kwp errichtet. Diese Anlage läuft nach dem Eigenverbrauchsmodell. Das heißt, der erzeugte Strom wird primär von uns selbst verbraucht. Was wir nicht abnehmen können, wird ins Netz eingespeist. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass wir mehr als die Hälfte des durch uns verbrauchten Stromes mit der Anlage zur Verfügung stellen können. Unsere Anlagen erzeugen zwar mehr als wir verbrauchen, aber wir wollen nicht verschweigen, das wir damit trotz allem nicht autark sind. Denn die Sonne scheint nun mal nicht immer. Und wenn der Himmel bedeckt ist, oder in der Nacht, brauchen wir auch Strom. Doch die Photovoltaik kann einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu einem umweltfreundlichen Energiemix leisten.
Den Strom, den wir nicht selbst erzeugen können, beziehen wir von der Naturstrom AG.
Zu diesem Thema gebe ich gerne Auskunft. Und wer sich die Sache mal vor Ort ansehen möchte, ist willkommen. Doch eine Bitte, vorher anrufen.